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Willkommen in der digitalen Welt, wo jeder um die Aufmerksamkeit von … na ja, eigentlich jedem buhlt! Du hast ein cooles Unternehmen, ein Produkt, das der Hammer ist, oder eine Dienstleistung, die jeder brauchen könnte – aber irgendwie scheint es, als würde im endlosen Meer des Internets niemand wirklich darauf aufmerksam. Klingt bekannt? Keine Sorge, du bist nicht allein. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du aus der Masse herausstechen und deine Marke online so richtig sichtbar machen kannst. Wir sprechen über praktische Tipps, die deine Online-Präsenz boosten und sicherstellen, dass die Welt da draußen endlich Notiz von dir nimmt.
Die Macht der sozialen Medien
Videos auf Social Media sind mittlerweile das Zentrum der digitalen Aufmerksamkeit. Aktuelle Statistiken sprechen Bände: Über 80% der Internetnutzer schauen sich wöchentlich Videos online an, und mehr als die Hälfte des gesamten Internetverkehrs wird mittlerweile durch Videos generiert. Noch beeindruckender ist, dass Beiträge mit Videos auf Plattformen wie Instagram und Facebook eine 48% höhere Sichtbarkeit genießen. Und wenn es um Engagement geht, so steigern Videos die Interaktionsrate um beeindruckende 120% im Vergleich zu Text- oder Bildbeiträgen.
Diese Zahlen zeigen klar, dass Videos nicht nur eine vorübergehende Modeerscheinung sind, sondern ein essentielles Werkzeug für jede Marke, die im digitalen Zeitalter wirklich sichtbar werden möchte. Mit der richtigen Videostrategie und den besten Techniken kannst du also sicherstellen, dass deine Marke nicht nur gesehen, sondern auch gehört wird. Das einzige Problem dabei: Social Media bzw. das Internet generell wird immer mehr überflutet mit solchen Contents. Hierbei aufzufallen ist nicht mehr so einfach wie vor beispielsweise 5 Jahren. Darum braucht es Expertise und Erfahrung, um deinen Content im Netz zu pushen.
Deine unübersehbare Marke
Im digitalen Zeitalter ist Sichtbarkeit neben der Mundpropaganda aus dem Offline-Bereich alles. Deine Marke im Internet bekannt zu machen, ist wie das Auffinden der richtigen Zutaten für ein perfektes Rezept – es braucht Zeit, Geduld und Können. Man muss jedoch kein Zauberer sein, um online bemerkt zu werden. Was du brauchst, sind strategisch platzierte Schritte und ein Verständnis dafür, wie das digitale Ökosystem funktioniert. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die ersten Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Online-Präsenz zu stärken und deine Marke in den Vordergrund zu rücken.
Niemand möchte überschwemmt werden
Jetzt, wo wir wissen, dass deine Marke bereit ist, im Rampenlicht zu stehen, lass uns kurz über das Storytelling sprechen. In einer Welt, die von Informationen überschwemmt wird, sind es die Geschichten, die bleiben. Menschen verbinden sich emotional mit Geschichten und Sympathien – sie erinnern sich an sie, teilen sie und handeln danach. Deine Marke hat eine Geschichte zu erzählen, sei es die Inspiration hinter deinem Unternehmen, die Leidenschaft, die deine Produkte antreibt, oder die Mission, die dich jeden Morgen motiviert. Indem du diese Geschichten in den Mittelpunkt deiner Online-Präsenz stellst, schaffst du eine tiefere Verbindung zu deinem Publikum.
Das wäre der erste wichtige Punkt. Der zweite ist die Gestaltung des Videos: Spannende Kamerafahrten, coole Schnitttechniken und eine knackige Qualität sind das A und O, wenn du erfolgreiches Video-Marketing betreiben möchtest. Denke auch daran, es geht nicht nur darum, was du verkaufst, sondern warum du es verkaufst. Wenn deine Zielgruppe das Gefühl hat, Teil deiner Reise zu sein, werden sie zu mehr als nur Kunden – sie werden zu Fans und Botschaftern deiner Marke.
Bleib am Ball
Nicht jedes Video schafft es, die gewünschte Aufmerksamkeit zu erregen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt unter anderem im optimalen Inhalt. Aber was macht ein Social Media Video wirklich unwiderstehlich?
- Zuerst und vor allem: Es muss authentisch sein. Zeige die echten Menschen hinter deiner Marke, fake nichts, teile echte Geschichten, die dein Publikum bewegen und mit denen es sich identifizieren kann.
- Halte es kurz und knackig. In einer Welt, in der die Aufmerksamkeitsspanne Gold wert ist, sind Videos, die innerhalb der ersten 4-5 Sekunden fesseln und ihre Botschaft schnell vermitteln, König.
- Vergiss nicht den Unterhaltungsfaktor. Humor, Überraschungen oder einfach kreative Darstellungen können dein Video von der Masse abheben.
- Und schließlich: Ein klarer Call-to-Action (CTA) am Ende deines Videos kann Wunder bewirken, indem er die Zuschauer ermutigt, den nächsten Schritt zu machen, sei es ein Like, ein Kommentar oder ein Besuch auf deiner Webseite. Indem du diese Elemente geschickt in deinen Videos einsetzt, maximierst du ihre Sichtbarkeit und Wirkung in den sozialen Medien.
Planung und Zielverfolgung ist der Grundstein
Um ein erfolgreiches Video an den Start zu bringen, ist die Planung und die Verfolgung deines Ziels einer der wichtigsten Grundsteine, bevor es überhaupt los geht. Wir erstellen für jeden unserer Kundenaufträge eine Roadmap.
Eine Roadmap ist dein Kompass in der Welt der Videoproduktion. Sie ist nicht nur ein Plan, sondern eine Vision davon, wie das Endergebnis aussehen und sich anfühlen soll. Bevor die Kameras rollen, ist es entscheidend, dass alle Beteiligten eine klare Vorstellung davon haben, was erreicht werden soll. Hier einige Schlüsselpunkte, die in jeder Roadmap enthalten sein sollten:
- Zielsetzung: Was ist das Hauptziel des Videos? Ob es darum geht, eine Marke zu präsentieren, ein Produkt zu verkaufen oder eine Geschichte zu erzählen, das Ziel muss von Anfang an klar definiert sein.
- Zielgruppe: Wer soll mit dem Video angesprochen werden? Die Kenntnis deiner Zielgruppe beeinflusst alles – vom Tonfall bis hin zu den visuellen Elementen.
- Kernbotschaft: Was ist die zentrale Botschaft, die du vermitteln möchtest? Dies ist das Herzstück deines Videos und sollte in jeder Phase der Produktion im Vordergrund stehen.
- Stil und Ton: Soll das Video professionell und seriös sein oder locker und unterhaltsam? Der gewählte Stil und Ton sollten zur Marke und zur Botschaft passen.
- Wichtige Szenen: Wir skizzieren die Schlüsselszenen, die helfen, deine Story zu erzählen. Dies gibt einen guten Überblick darüber, wie das Video strukturiert sein wird.
- Timeline: Ein realistischer Zeitplan für die Produktion, vom Drehbuch bis zur Postproduktion, hilft dabei, das Projekt im Rahmen zu halten und Erwartungen zu managen.
- Moodboard: Welche Stimmung anhand von Farben, Licht und Kontrasten soll übermittelt werden? Passt eher ein geheimnisvoller und dunkler Mood oder helle und motivierende Moods?
- Budget: Eine klare Vorstellung von den Kosten ist essenziell, um Überraschungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass das Projekt finanziell machbar ist.
Mit einer gut durchdachten Roadmap hast du eine starke Grundlage, auf der du aufbauen kannst. Sie dient als Leitfaden für das gesamte Projekt und stellt sicher, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. So kannst du nicht nur die Erwartungen deiner Kunden erfüllen, sondern sie vielleicht sogar übertreffen. Wir bereiten diese Roadmap als schön designtes PDF auf und geben dem Kunden die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorstellungen gleich online einzubringen.
Qualitätsunterschiede sind erkennbar
Die Qualität deiner Videos kann einen riesigen Unterschied darin machen, wie sie auf Social Media wahrgenommen werden – vor allem auf Plattformen wie Instagram, wo visuelle Inhalte König sind. Um sicherzustellen, dass deine Videos in bestmöglicher Qualität erscheinen, gibt es einige technische Spezifikationen, die man beachten sollte.
- Das Rohmaterial: Bereits bei der Aufnahme des Rohmaterials gibt es eine Vielzahl an Einstellungen zu beachten. Von der Auflösung bis hin zur optimalen Framerate ist nicht jede beliebige Einstellung optimal für Social Media.
- Formate und Bitraten: Beispielsweise empfiehlt es sich für Instagram, Videos in bestimmten Formaten hochzuladen, da diese am besten mit der Plattform kompatibel sind. Hinsichtlich der Auflösung gibt es ebenso einige Dinge die zu beachten sind. Ist die Auflösung des Grundmaterials zu hoch, wird die Qualität durch Instagram beim Upload stark komprimiert und sieht mies aus. Des Weiteren spielt auch die Ausgabe der Bitrate eine große Rolle.
- Musik: Hier ist es natürlich sehr verlockend, einen trendigen Hit im Video zu verwenden. Es sollte jedoch auch beachtet werden, dass die meisten Musikstücke von bekannten Interpreten nur maximal 30-60 Sekunden gespielt werden dürfen. Möchte man das Video nun als Cross-Promotion auch auf der eigenen Website und auf TikTok implementieren, wird dies eventuell zum Urheberrechtsproblem. Verwendet man das Video dann auch noch kommerziell – also schaltet bezahlte Werbung und verdient Geld damit – kann es zur Abstrafung und Sperrung kommen. Daher verwenden wir ausschließlich lizenzierte Musik von Plattformen wie Epidemic Sound, Artlist und Storyblocks.
Analysiere und verbessere stetig
Im Video-Marketing ist es unerlässlich, immer am Ball zu bleiben – sowohl in Bezug auf die Analyse deiner Ergebnisse als auch auf die Aktualität deines Contents. Die Analyse deiner Video-Performance gibt dir wertvolle Einblicke darüber, was funktioniert und was eher weniger. Dazu sollte man unbedingt Tools wie Instagram Insights oder Google Analytics verwenden, um zu verstehen, welche Videos die meiste Aufmerksamkeit erregen, wo du dein Publikum am besten erreichst und zu welchen Zeiten sie am aktivsten sind. Diese Daten ermöglichen es dir, die Strategie anzupassen und die Inhalte noch zielgerichteter zu gestalten.
Gleichzeitig ist die Aktualität deiner Inhalte der Schlüssel, um relevant zu bleiben. Halte Ausschau nach den neuesten Trends, sei es eine virale oder aktuelle Story oder ein kommendes Event und integriere sie in deine Videos. Indem du aktuelle Themen aufgreifst, zeigst du, dass deine Marke dynamisch und am Puls der Zeit ist, was wiederum das Engagement und die Sichtbarkeit deiner Inhalte erhöht. Die Kombination aus gründlicher Analyse und einem Gespür für Aktualität macht deine Videostrategie nicht nur effektiver, sondern auch ansprechender für dein Publikum.