Zum Inhalt springen
Start » Blog » Foto- und Filmequipment mieten statt kaufen: So sparst du richtig Geld

Foto- und Filmequipment mieten statt kaufen: So sparst du richtig Geld

Lesedauer:
6 Minuten

Gerade für Einsteiger in diese Branche fällt die Entscheidung recht schwer, welches Equipment man überhaupt für die Bereiche Fotografie und Film kaufen soll. Auch wenn man schon weiß, was man will, kann das Equipment schnell sehr teuer werden. Und letztendlich kommt es oft vor, dass es dann doch nicht das passende Equipment ist oder es einfach nicht sehr oft gebraucht wird. Wir stellen dir die Vor- und Nachteile von Mietequipment vor, wo man es mieten kann und was bei einem Schadensfall passiert!

  1. Was passt zu mir?
    Du hast die Möglichkeit, verschiedene Arten von Equipment zu testen, bevor du dich für eine Anschaffung entscheidest. So kannst du herausfinden, welches Equipment am besten zu dir und deinem Stil passt. Vielleicht hast du letztens beim Stöbern auf Amazon ein knackiges Objektiv für deine Kamera gefunden, vertraust aber den Rezensionen der Käufer nicht zu hundert Prozent und möchtest das Gerät lieber selber vorher ausgiebig testen.
  2. Wie lange benutze ich es?
    Wenn du dein Equipment nur für ein bestimmtes Projekt benötigst, ist es wesentlich sinnvoller, es zu mieten, da du es anschließend vermutlich nicht mehr brauchst und das ganze nur Platz wegnimmt. Du solltest dir überlegen, ob du das Equipment wirklich längerfristig brauchst oder nur für dieses eine geplante Projekt. Das Equipment zu kaufen und nach Abschluss des Projekts wieder zu verkaufen, wäre eine Option. Aber bedenke dabei, dass das Equipment schon nach der ersten Benützung stark an Wert verliert und du sicher nicht den vollen Kaufpreis zurückbekommst.
  3. Die finanziellen Ausgaben
    Du hast keine hohe finanzielle Belastung bei der Miete – natürlich sind die Kosten abhängig vom gemieteten Equipment. Aber anders als bei einer Anschaffung, musst du beim Mieten zwar eine Ratenzahlung leisten, aber nicht den vollen Kaufbetrag auf einmal hinlegen. Meistens musst du das Equipment mehrere Monate mieten, um überhaupt in die Nähe der Höhe des Kaufbetrags zu kommen – dies variiert natürlich auch immer zwischen den Preisen der verschiedenen Anbieter.
  1. Mieten kann teuer werden
    Wenn du regelmäßig Equipment mietest, kann das im Laufe der Zeit teuer werden. Zwar kannst du bei einigen Anbietern im Laufe der Zeit Rabatte erhalten, aber die monatlichen Kosten können sich trotzdem enorm summieren – vor allem wenn du mehrere Ausrüstungen zugleich mietest. Zudem leihen viele Anbieter das Equipment ohne Hinterlegung einer saftigen Kaution nicht aus. Deshalb solltest du in diesem Fall für dich die vorübergehenden Kautionskosten einkalkulieren.
  2. Mietverträge sind bindend
    Wenn du einen Mietvertrag unterschreibst bzw. abschließt, bist du oft für einen bestimmten Zeitraum an das Equipment gebunden. Das bedeutet, dass du es nicht einfach nach ein paar Tagen zurückgeben kannst, wenn du es nicht mehr brauchst oder wenn du mit den Ergebnissen nicht zufrieden bist. Es gibt aber auch Anbieter, die das Equipment tageweise verleihen. Hierbei sind die Mietkosten natürlich weitaus höher, aber du hast den Vorteil, dass du beispielsweise schon nach einem Wochenende das Equipment wieder zurückgeben kannst.
  3. Es ist nicht alles Gold was glänzt
    Gerade wenn du günstig mietest, kann die Ausrüstung von schlechter Qualität sein und sie liefert dir dadurch schlechte Ergebnisse. Achte also darauf, dass du bei einem seriösen Anbieter mietest und das Equipment vorher vor Ort ausprobierst, bevor du es mietest. Bei Onlineanbieter ist dies natürlich nicht möglich. Meist wird hier aber komplett neues Equipment verliehen, das sogar noch in der Originalverpackung verschweißt ist.

Es gibt verschiedene Orte, an denen man Foto- und Filmequipment mieten kann. Die meisten Fotografen und Videografen werden wahrscheinlich in ihrer lokalen Fotografie- oder Videografie-Fachhandlung fündig werden. Aber auch Onlineanbieter haben inzwischen ein breites Sortiment an Equipment zum Ausleihen.
Einer davon ist die Firma Grover aus Deutschland, mit der wir selbst schon Erfahrungen gemacht haben. Diese möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten.

Unsere eigenen Erfahrungen mit Grover

  • Strukturiert aufgebaut. Man findet auf Anhieb das, was man sucht.
  • Große Auswahl an Geräten und Equipment für Technikbegeisterte, Fotografen und Filmer. Manchmal sind allerdings beliebte Ausrüstungen schnell vergriffen und es kommt wochen- und monatelang kein Nachschub. Es gibt aber eine Erinnerungsfunktion, die dich per E-Mail aufmerksam macht wenn das entsprechende Gerät wieder verfügbar ist.
  • Die Bonitätsprüfung und das Anlegen eines Kundenkontos funktioniert recht schnell und dauert meist nur 1-2 Werktage. Auch für Kunden aus Österreich kein Problem.
  • Die Mietkosten sind übersichtlich aufgegliedert. Mittels Schieberegler kann in Sekundenschnelle der geforderte Ratenzahlungsbetrag angezeigt werden.
  • Der Versand erfolgt auch nach Österreich sehr schnell. Im Schnitt haben wir zwischen 4 und 5 Werktage gewartet bis das Gerät im Büro angekommen ist.
  • Die Rücksendung geht kinderleicht vonstatten und die Ratenzahlung wird ab dem Tag gestoppt, an dem das Paket beim Versandhaus gescannt wird. Sollte es sich mit der Abbuchung von deinem Konto überschneiden, erhaltest du das Geld innerhalb von wenigen Tagen wieder zurück.
  • Mit Grover Care ist man gut versichert. Der Anbieter übernimmt 80 Prozent der Kosten in einem Schadensfall, außer bei Drohnen, da sind es nur 50 Prozent.

Es gibt viele Faktoren, die bei der Auswahl des richtigen Equipments für ein Projekt berücksichtigt werden müssen. Zunächst solltest du dir überlegen, welches Genre du fotografieren oder filmen möchtest. Die Wahl des Equipments hängt auch davon ab, welche technischen Voraussetzungen das Gerät mitbringen soll. Darüber hinaus musst du dir überlegen, welche Art von Objektiven du benötigst. Je nachdem, was für ein Projekt du planst, könntest du auch andere Ausrüstungsgegenstände wie Stativ, Beleuchtung und so weiter benötigen. Wenn du dir noch nicht sicher bist, welches Equipment am besten für dein Projekt geeignet ist, kannst du dich gerne an uns wenden oder online recherchieren. Auch die Miete von Foto- und Filmequipment ist eine gute Option, um Geld zu sparen und das richtige Equipment für dein Projekt auszuwählen – wie schon weiter oben im Beitrag beschrieben.

Was passiert bei einem Schaden?

Wenn du das Foto- oder Filmequipment mietest, solltest du immer darauf achten, dass du es sorgfältig behandelst. Denn wenn es einen Schaden gibt, musst du bei den meisten Anbietern die Kosten dafür übernehmen – außer wie oben erwähnt, bist du bei Grover recht gut abgesichert.
Also was passiert normalerweise bei einem Schaden? In der Regel wird der Vermieter den Schaden beziffern und du musst diesen Betrag übernehmen oder er wird dir von der hinterlegten Kaution abgezogen. Die Höhe des Schadens richtet sich nach dem Ausmaß des Schadens und dem Zeitwert des Equipments. In manchen Fällen kann es auch sein, dass du das Equipment ersetzen musst. Wenn du dir unsicher bist, ob du den Schaden verursacht hast oder nicht, solltest du immer den Vermieter kontaktieren und ihm den Sachverhalt schildern. In vielen Fällen ist es auch möglich, dass der Vermieter den Schaden bei seiner Versicherung meldet und du von der Selbstbeteiligung befreit wirst. Dieses Thema auf alle Fälle vorher abklären, bevor ein Mietvertrag unterschrieben wird.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Miete eines Foto- oder Filmequipments hervorragend geeignet ist, um es vor dem Kauf zu testen oder für einzelne große Projekte zu verwenden. Durch die entstehenden Kosteneinsparungen kann man in vielen Fällen sogar noch Geld sparen. Wir haben für große Projekte bereits eine Vielzahl an Equipment für 1-2 Monate gemietet. Man sammelt dadurch nicht nur Erfahrungen, sondern man kann das notwendige professionelle Equipment für einen einzigen Einsatz perfekt nutzen.